Horizon Academy.

Der neue Hotspot der Druckereibranche.

NEUES TRAININGSZENTRUM BEGEISTERT BESUCHER.

Eine ganze Woche lang war Quickborn bei Hamburg der Hotspot der Druckbranche: Bei der Eröffnung der Horizon Academy im September trafen sich mehr als 200 Fachleute aus der deutschen und österreichischen Druckbranche, um im neuen Trainingszentrum die Zukunft der Druckweiterverarbeitung zu erleben. Rund zwei Millionen Euro hat Horizon insgesamt in Bau und Ausstattung der Academy investiert.

NEUER SHOWROOM ÜBERZEUGT.

Bestnoten vergaben die Besucher unter anderem für den neuen Showroom: Auf mehr als 1.300 mpräsentiert Horizon hier dauerhaft mehr als 20 Lösungen aus allen Kompetenzbereichen in Aktion. Neben bestehenden Kunden nutzten daher auch viele Interessenten das Open House Event, um sich über das Horizon Portfolio und den aktuellen Stand der Druckweiterverarbeitung zu informieren. „Die überwältigend positive Resonanz auf unseren neuen Showroom beweist, dass man manchmal Innovationen ganz nah und direkt erleben muss, um die Chancen zu erkennen“, sagt Rainer Börgerding, Geschäftsführer der Horizon GmbH.

Als besonderes Highlight erwiesen sich darüber hinaus die Praxis-Demonstrationen der Horizon Smart Finishing Lösungen, die Gäste unter anderem mit der On-Demand-Produktion variabler Bücher und Broschüren beeindruckten. Fachvorträge von Partnern aus Digitaldruck, Papier- und Software-Herstellung rundeten das Programm ab.

„Horizon hat mit seiner Academy vieles richtig gemacht. Insbesondere die Möglichkeit, komplexe Smart-Finishing-Lösungen im Live-Betrieb zu erleben, kann für Kunden eine wertvolle Entscheidungshilfe sein“, sagt Armin Wondrak von der Onlineprinters GmbH. „Darüber hinaus überzeugt auch das Konzept mit angebundenem Trainings- und Konferenzzentrum. Die Horizon Academy hat das Potenzial, sich zu einem echten Kompetenzzentrum für die Druckbranche zu entwickeln."

ZENTRALE THEMEN: RÜSTZEITEN UND EFFIZIENZ.

Sinkende Auflagen, Termindruck und Personalisierung sind aktuell die drängendsten Herausforderungen, darin waren sich die Besucher des Open House Events einig. Deshalb werden jetzt effiziente Lösungen benötigt, mit denen flexibel auf die geänderten Markt- und Kundenanforderungen reagiert werden kann.  Genauso einhellig fiel das Votum über die Horizon Strategie aus, so Rainer Börgerding: „Mit der Konzentration auf verkürzte Rüstzeiten, Automatisierung und die Integration von PrePress, Druck und Druckweiterverarbeitung verfolgt Horizon den richtigen Kurs, wie uns Kunden und Interessenten immer wieder bestätigt haben.“

DRUCKEREI 4.0 IN DER HORIZON ACADEMY.

Integrierte Wertschöpfungsketten auf Basis fortschreitender Vernetzung und Automation gehörten zu den am häufigsten diskutierten Entwicklungen der Druckbranche. Horizon stellte anhand des Praxisbeispiels Hofmann Druck + Medien sein Zukunftskonzept der Druckerei 4.0 vor: die vollständige Integration aller Prozesse in der Druckproduktion bis hin zur Vernetzung mit Kundensystemen. „Das Finishing und die Integration mit dem Digitaldruck wird noch wesentlich wichtiger werden. Bei Hofmann Druck + Medien hat Canon gemeinsam mit  Horizon eine bislang einmalige Anlage realisiert, die exemplarisch für diese Entwicklung ist: Das Finishing kommuniziert hier mit dem Digitaldrucker, der die Produktionsgeschwindigkeit entsprechend anpasst. Diese Vernetzung zwischen Finishing und Digitaldruck ermöglicht konstante und automatisierte Workflows ganz ohne manuelle Eingriffe“, bestätigt Uwe Schnierer von Canon Deutschland.

Nicht nur beim Publikum, sondern insbesondere auch bei den anwesenden Partnern aus dem Digitaldruck stieß dieses Konzept auf Zustimmung. Nach einhelliger Meinung müssen Hersteller aus Digitaldruck und Druckweiterverarbeitung intensiv zusammenarbeiten, um die Integration ihrer Lösungen voranzutreiben und die Effizienz der Produktionsabläufe zu steigern. Dazu Bastian Gerner von Rico Deutschland: „Ricoh und Horizon teilen dieselbe Vision für unsere Branche: Druck und Druckweiterverarbeitung müssen weiter zusammenrücken. Das ganze Potenzial der  digitalen Produktion kann zukünftig nur durch Vernetzung voll ausgeschöpft werden.“

 

Fotos: brand:marke GmbH